Wir bilden bereits seit 1989 aus – und das mit großem Erfolg. Inzwischen haben wir pro Jahr etwa vier Auszubildende.  Diese übernehmen bei uns schon sehr früh Verantwortung und eigenständige Projekte, je nach Engagement und Leistungswillen.

In einem teamorientierten und freundlichen Arbeitsklima steht einer erfolgreichen Ausbildung nichts im Wege. Viele unserer ehemaligen Azubis sind nach ihrem Abschluss bei uns geblieben und unterstützen unser hochmotiviertes Team bei der Planung, Organisation und Durchführung von Gruppenreisen, Klassenfahrten, Events, Sport- und Urlaubsreisen weltweit.

Für 2022 haben wir bereits vielversprechende Auszubildende gefunden. Zum September 2023 bieten wir wieder Ausbildungsplätze an für:

☛ Ausbildung bei alpetour zur/zum Tourismuskauffrau/-kaufmann (m/w/d)

☛ Ausbildung bei alpetour zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)

 

Du möchtest einen ersten Eindruck von der Arbeit bei der alpetour gewinnen? In unserem Azubi Blog kannst du die Erfahrungsberichte unserer (ehemaligen) Auszubildenden lesen.

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Andrea Thoma:
Personalentwicklung Auszubildende, Praktikumsplätze & duales Studium 

 

     

alpetour als Arbeitgeber - Unsere Benefits:

Azubiblog

Berufsinformationsmesse in der Realschule Gauting

Februar 2023, Jordan K., Auszubildende 3. Jahr

Am 16.02.2023 war in der Realschule Gauting eine Berufsinformationsmesse, an dem sich die Schüler*innen über verschiedene Berufe informieren konnten. Ungefähr 60 Unternehmen aus dem Umkreis Starnberg/Gauting haben hier ihre Ausbildungsbereiche vorgestellt. Dort haben meine Kollegin und ich den alpetour Stand mit Flyern und Informationen zu unseren Ausbildungsberufen Bürokaufmann/-frau und Tourismuskaufmann/-frau sowie Giveaways aufgebaut. Die Schüler*innen konnten sich bei den jeweiligen Unternehmen nach den Ausbildungsberufen erkundigen. Es gab viele interessierte Schüler*innen, welchen wir die Fragen gerne beantwortet haben.

Ich fand den Abend sehr spannend, da ich diesmal nicht als Schülerin auf so einer Messe war, sondern als Auszubildende. So konnte ich den Schüler*innen einen kleinen Einblick zu den Tätigkeiten der verschiedenen Ausbildungen verschaffen. Es war schön zusehen, wenn sich jemand für den Beruf, den man selber lernt, interessiert hat und man die Fragen dazu beantworten konnte.

 

 

Interview mit Elena im dritten Ausbildungsjahr

Im September 2019 habe ich meine Ausbildung zur Tourismuskauffrau begonnen und werde diese im Juli 2022 abschließen. Ich werde in der Paketreisenabteilung ausgebildet. Hier werden Reisen für Busunternehmer und Reisebüros, aber auch für Vereine und andere private Organisatoren erstellt. Es gibt in der Paketreisenabteilung verschiedene Länderteams, aktuell arbeite ich im Team Deutschland.

Kannst Du Dich noch erinnern wie die ersten Tage abgelaufen sind?

Am ersten Tag habe ich mich erst einmal am zentralen Empfang gemeldet.  Dann wurde ich von einem Mitarbeiter in meine Abteilung und in das zugehörige Team gebracht. Hier gab es dann von meinem Team eine Begrüßungs- und Vorstellungsrunde. Dann ging es mit einem Rundgang durch die gesamte Firma und die verschiedenen Abteilungen weiter. Im Anschluss durfte ich dann meinen Arbeitsplatz einrichten. Auch konnte ich mich in unsere Kataloge einlesen, um einen Überblick über unsere Reisen und Produkte zu bekommen.

Die erste Woche ist so eine Art „Ankommen-Kennenlernphase“. Ich wurde in die Computerprogramme eingewiesen und habe die anfallenden Tätigkeiten step by step kennen gelernt. Die anderen Azubis haben mir unsere zusätzlichen „Azubi-Aufgaben“ wie Eingangs/Ausgangspost, Aufbereitung des Kantinenessens oder die Optionsliste gezeigt. In den ersten Tagen ging es erst mal darum, dass ich mich an den an Arbeitsalltag gewöhnen konnte.

Welche Kernaufgaben gehören zu einem typischen Arbeitstag von Dir?

Mein Arbeitstag ist sehr abwechslungsreich. Im Tagesgeschäft sind von Kundenanfragen im Buchungssystem anlegen, über die Ausarbeitung von Angeboten und der Erstellung von Buchungen bis hin zur Programmorganisation alles dabei. Zusätzlich darf ich auch dabei mithelfen Material für den Außendienst zusammenzustellen und zu organisieren.

Welche Aufgaben gefallen dir am besten?

Am liebsten arbeite ich Angebote nach individuellen Kundenwünschen aus. Hier kann ich kreativ sein und recherchieren. Außerdem machen mir Buchungen sehr Spaß. Da zeigt sich, dass sich die Arbeit in den Angeboten gelohnt hat und wir den Kunden mit unserem Angebot überzeugen konnten.

Haben Auszubildende besondere Aufgaben?

Ja, tatsächlich haben wir Azubis ein paar besondere Aufgaben, die wir untereinander aufteilen.

Zum einen kümmern wir Azubis uns abwechselnd darum, dass die Mittagsgerichte (Tiefkühlmenüs) für das Kantinenessen aufbereitet wird. Außerdem verteilen wir die tägliche Eingangspost in den Länderteams und frankieren die Ausgangspost. In meiner Abteilung bin ich zudem für das Erstellen der wöchentlichen Statistik verantwortlich. Wenn besondere Events, Informationsveranstaltungen oder Messen anstehen, helfe ich bei der Vorbereitung.

Wieso hast du dich für die Ausbildung entschieden?

Ich habe mich schon immer sehr für andere Länder und Kulturen interessiert und Spaß daran gehabt neue Sprachen zu lernen. Deshalb wollte ich eine Ausbildung machen, in der sich meine Interessen wiederfinden. Sehr schnell fiel dann die Wahl auf die Ausbildung zur Tourismuskauffrau. Ich habe in der 9. Klasse bereits ein einwöchiges Schüler-Praktikum bei alpetour gemacht und dann sofort gemerkt, dass mir hier die Atmosphäre und die Zusammenarbeit in den Teams sehr gut gefällt und dass ich mir sehr gut vorstellen konnte auch dort zu arbeiten.  Tatsächlich kannte ich alpetour auch, weil ich während meiner Schulzeit sehr tolle Klassenfahrten mit alpetour gemacht habe. (1 x waren wir auf Abschlussfahrt in Florenz und Pisa und 1 x in London).

Fühlst du dich wohl in deinem Team?

Ja, ich fühle mich sehr wohl. Ich wurde sehr herzlich in die Abteilung und mein Team aufgenommen. Ich weiß auch, dass ich immer sagen kann, wenn es mir zu viel wird und ich mich jederzeit an meine Ausbilderinnen oder meine Abteilungsleiterin wenden kann, wenn etwas nicht stimmt oder mich etwas stört. Was ich auch sehr schätze ist, dass wir Azubis versuchen uns gegenseitig zu unterstützen wo es nur geht und wir immer ein offenes Ohr für die anderen haben (z.B. bei gemeinsamen Mittagspausen von uns Azubis). Auch in der schwierigen Phase bei Corona haben meine Ausbilderinnen immer versucht so gut es geht sich um mich zu kümmern, und mir trotz der nicht einfachen Situation noch neue Sachen zu erklären und beizubringen.

Gibt es regelmäßige Gespräche und Feedback?

Ja, die gibt es. Alle 3-6 Monate habe ich Feedbackgespräche mit meinen Ausbilderinnen. Bei diesen Gesprächen bekomme ich eine Rückmeldung was gut läuft und wo ich mich noch verbessern kann bzw. was in nächster Zeit noch auf dem Ausbildungsplan steht. Außerdem kann auch ich mein Feedback an die Ausbilderinnen geben und meine Anregungen einbringen.

Wie fühlst du dich jetzt am Ende der Ausbildung?

Es fühlt sich ziemlich unreal an, dass es jetzt schon fast vorbei ist. Die Zeit ging jetzt wahnsinnig schnell rum und ich glaube auch, dass ich einfach eine große Entwicklung in der Zeit durchgemacht habe. Sehr gerne würde ich nach der Ausbildung weiterhin bei alpetour bleiben J.

Was war dein Highlight während der Ausbildung?

Für mich war definitiv ein Highlight als ich angefangen habe selbstständig zu arbeiten und so mein Team sehr gut unterstützen konnte. Und natürlich unser Teambuilding-Event Alpakawanderung, dass war sehr cool. Auch fand ich das jährlich stattfindende Seminar nur für die Azubis sehr gut.

Arbeitest du schon selbständig?

Mittlerweile – bei eingehenden Anfragen bin ich in meinem Team zuständig für das Erstellen der Anfragen in unserem Buchungssystem, die Kommunikation mit den Hotels, Recherche von Hotelinformationen und der finalen Angebotserstellung. Auch muss natürlich zum Ende der Ausbildungszeit viel weniger erklärt werden, da ich mittlerweile die Arbeitsabläufe, Leistungsträger und Kunden kenne und Aufgaben eigenständig erledigen kann. Bei Buchungen und Angeboten wird dann natürlich final nochmal drüber geschaut und ggf. korrigiert.  Aber sollten dann doch mal Fragen von meiner Seite auftauchen ist das auch kein Thema.

Wie läuft die Berufsschule ab und welche Fächer gibt es?

In der Regel hat man 3 Berufsschulblöcke pro Schuljahr. Diese sind jeweils 3-5 Wochen lang.

Es gibt folgende Fächer:

  • Sozialkunde: In diesem Fach gibt es ganz vielfältige Themen. Es geht z.B. um das Regierungssystem in Deutschland, die EU, Marktwirtschaft oder auch um Arbeitsschutzbestimmungen oder Kündigungsrecht.
  • BGP – Betriebliche und gesamtwirtschaftliche Prozesse: In diesem Fach lernt man verschiedene Unternehmensformen, Vertragsrecht oder auch betriebliche Strukturen kennen.
  • TP – Touristische Prozesse: Hier lernt man die wichtigsten Infos zu Zielgebieten, Reiserecht oder auch Marketing.
  • KSK – Kaufmännische Steuerung und Kontrolle: In diesem Fach lernt alles zu Kontenarten, Bilanzen, Kosten- und Leistungsrechnung und noch vieles mehr
  • Englisch: Hier geht es zum einen um interessante Infos zu den englischsprachigen Zielgebieten, aber auch um Fachvokabular auf Englisch.
  • Deutsch: An der Berufsschule geht es hier um Bewerbungen, Katalogsprache oder das Arbeitszeugnis, aber auch Grammatik darf zwischen durch nicht fehlen.
  • Flug:B. Berechnung von Flugpreisen oder die Einteilung der Welt in Tarifkonferenzgebiete, aber auch um die Berechnung der Flugdauer oder Städtecodes findest du in diesem Fach
  • Ethik, Röm. – Katholischer Religionsunterricht, Französisch oder Spanisch: Wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt, kann man anstatt des Religionsunterricht Französisch oder Spanisch wählen.

Gibt es firmeninterne Events?

Ja, normalerweise geht es im Herbst mit der Firma auf die Wiesn, dann gibt es in der Vorweihnachtszeit das Kickertunier und eine Weihnachtsfeier. Im Sommer kann man auch an der jährlich stattfindenden Seeumrundung mit dem Rad teilnehmen. Dazu kommen auch noch verschiedene Team- und Abteilungstage (z.B. die Alpakawanderung gemacht).

 

 

 

Berufsinformationsabend in der Realschule Herrsching

Mai 2022, Pia W., Auszubildende 2. Jahr

Am 05.05. waren wir bei dem Berufsinformationsabend der Herrschinger Realschule vertreten. Gemeinsam mit Elena (Auszubildende 3 Jahr) und einer Kollegin haben wir dort den alpetour Stand aufgebaut mit Flyern zu den Ausbildungsberufen, unseren Klassenfahrten-Katalogen und Give-Aways. Ca. 60 Unternehmen aus dem Raum Starnberg/Herrsching haben dort verschiedenste Ausbildungsbereiche präsentiert.

Bei so einem Berufsinformationsabend haben die Schüler*innen die Möglichkeit viele verschiedene Ausbildungsberufe kennenzulernen und können außerdem Fragen stellen und erste Kontakte knüpfen.

Für mich war es ein sehr interessanter Abend, da ich das erste Mal als Auszubildende und nicht als Schülerin dort war. Viele Schüler*innen besuchten den Infoabend und kamen zu unserem Stand und informierten sich über den Beruf Tourismuskauffrau/- Kaufmann oder Kauffrau-/mann für Büromanagement. Besonders gut gefallen hat mir das direkte Gespräch mit den Schüler*innen, da ich deren Fragen beantworten und auf diesen sehr abwechslungsreichen Beruf aufmerksam machen konnte.

 

 

Neu bei uns seit September 2022:

:

Collin Racho (Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement)
 

Bei uns im November 2021 gut angekommen:

 
Jordan-Marie Kozian (Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement)
 

Bei uns im September 2020 gut angekommen:

 
Anna Pothmann (duales Studium) und Pia Wendler (Auszubildende)
 

Meine Klassenfahrt mit der Berufsschule nach Paris vom 11.03.-14.03.2020

Starnberg, Mai 2020, Christina Z., 2. Ausbildungsjahr

Nach einigen Überlegungen, wohin denn nun unsere Klassenfahrt gehen soll, entschieden wir uns alle für die Stadt der Liebe – Paris!

Viele waren sich nicht sicher, ob die Klassenfahrt aufgrund des voranschreitenden Corona Virus überhaupt stattfinden kann. Nachdem wir uns alle damit einverstanden erklärt haben, dass wir trotz Corona nach Paris fahren wollen und uns sicherlich über die Lage bewusst waren, ging es für meine Klasse und mich am 11.03.2020 um 07:00 Uhr am Morgen mit dem TGV (INOUI) nach Frankreich.

Um ca. 14:00 Uhr kamen wir in Paris Est (Bahnhof) an. Gleich stellten wir schon fest, dass das mit den Fahrkartentickets in Frankreich so ganz anders abläuft als bei uns in Deutschland. Wir haben uns jeweils 10er Tickets am Automaten gezogen und mussten durch eine Art Zugangsschranke hindurch, um überhaupt zu der Pariser Metro zu gelangen. Das war gar nicht so einfach, vor allem, weil wir auch unsere Koffer durch diese engen Schranken bringen mussten. Der Anblick war trotzdem sehr lustig und wird uns allen in guter Erinnerung bleiben.

Nachdem wir mit der Metro bis zu der Station „Paris Porte de Vincennes“ gefahren und nach etwas längerer Suche unserer Unterkunft „Meininger Hotel Paris“ erreichten, haben wir uns vor Ort kurz ausgeruht. Um einen ersten Eindruck von dem wunderschönen Paris zu bekommen, haben unsere Lehrer uns bei einem Spaziergang die Hauptstadt Frankreichs nähergebracht. Wir starteten auf der weltbekannten Champs-Élysées (berühmte Einkaufs-und Prachtstraße) und schlenderten anschließend gemütlich über den Place de la Concorde. Dort bestaunten wir den Obelisken von Luxor mit seiner goldenen Spitze, der im Jahr 1835 dort aufgestellt worden ist und die Freiheitsstatue (die seit der Revolution dort zu finden war) ersetzte. Über den Jardin des Tuileries, wo viele Bilder geschossen wurden, gelangten wir durch den Arc de Triomphe du Carrousel zum Louvre. Dort waren coronabedingt relativ wenige Leute zu sehen, deshalb verweilten wir dort ein paar Minuten. Danach spazierten wir an der Seine entlang, was wirklich sehr schön war, denn zu diesem Zeitpunkt ist gerade die Sonne untergegangen und hat den Fluss sowie die Stadt in ein gigantisches Licht eingetaucht. Nachdem wir Notre Dame von außen besichtigt haben, merkten wir alle schnell, dass wir Hunger bekamen. Aus diesem Grund hat sich unsere Klasse aufgeteilt und wir sind in Grüppchen essen gegangen. Meine Mädels und ich haben uns für ein mexikanisches Restaurant entschieden, wo wir Burger gegessen haben. Da wir aber auch an unserem ersten Abend in Paris etwas typisch Französisches essen wollten, haben wir uns noch einen Crêpe geholt, der wirklich fantastisch geschmeckt hat!

Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt mit dem Bus. Dadurch haben wir viele Eindrücke bekommen: Wir sind z.B. am Eiffelturm vorbeigefahren, wo wir dann auch ausgestiegen sind. Natürlich hat man schon viele Bilder vom Eiffelturm gesehen, aber so live davor zu stehen, ist dann doch nochmal ein ganz anderes Gefühl. An dem Tag war es ziemlich windig und kühl, aber trotzdem unheimlich schön. Besonders gefallen hat mir das atemberaubende Flair auf der Plattform vor dem Eiffelturm: es waren hier viele Künstler zu sehen, die ihre Talente mit dem Publikum teilten; wie z.B. ein junger Sänger, der mit seiner Gitarre „All of Me“ oder „Imagine“ für uns gesungen hat. Danach sind wir noch ein bisschen durch Paris geschlendert und haben die typisch parisischen Bauten bestaunt. Natürlich dufte ein Besuch in dem berühmten Kaufhaus „Galeries Lafayette“ nicht fehlen! Besonders bewundert haben wir alle den phänomenalen Ausblick über Paris, den wir über die Dachterrasse hatten. Wir konnten dabei einen direkten Blick auf die imposante Opéra Garnier erhaschen! Bevor es mit der gesamten Klasse zum Pizza essen ging, besuchten wir noch die beeindruckende Basilika Sacré-Coeur.    

Am Freitag, 13.03.20, besichtigten die Meisten aus meiner Klasse das Disneyland in Paris. Meine Clique und ich beschlossen, dem entzückenden Viertel Montmartre einen Besuch abzustatten. Wir stöberten in ein paar Geschäften und kehrten in einem kleinen französischen Restaurant ein. Außerdem entspannten wir uns ein bisschen in dem Botanischen Garten „Jardin des Plantes“ und genossen die Sonne. Für den Abend planten wir ein traditionelles französisches Essen. Aus diesem Grund gingen eine Freundin und ich in den Supermarkt und kauften Käse, Baguette, Weintrauben, Wust, Tomaten, Butter und Wein ein. Unser Buffet war sehr lecker und wir hatten viel Spaß zusammen! Uns war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass das unser letzter gemeinsamer Abend in Paris sein sollte.

Am nächsten Tag (Samstag, 14.03.20) wollten wir zusammen mit der Klasse zum Schloss Versailles fahren. Allerdings schritt der Corona Virus immer weiter voran. Am Sonntag (14.03.2020) wäre eigentlich unser Abreisetermin gewesen. Dadurch, dass die Nachrichten bekannt gegeben haben, dass Frankreich am Montag (16.03.20) die Grenzen zu macht und am Sonntag 80% der Züge ausgefallen wären, beschlossen wir am Samstagmorgen nach dem Frühstück, dass wir an dem gleichen Tag noch nach München zurückfahren. Das war alles ziemlich aufregend, denn wir packten alle schnell die Koffer, checkten in dem Hotel aus und machten uns mit der Metro auf den Weg zum Bahnhof „Paris Est“. Da wir für die Zugfahrt keine Reservierungen hatten (weil unsere Tickets erst für den nächsten Tag gültig waren), bangten wir alle, ob wir überhaupt noch nach Hause kommen; denn in Frankreich darf man in den Zügen nur mitfahren, wenn man einen Sitzplatz hat. Wer steht, darf nicht mitfahren. Zum Glück fanden alle einen Sitzplatz und wir sind am Abend in München angekommen.

Auch wenn unsere Klassenfahrt ein sehr abruptes Ende genommen hat, blicken wir mit schönen Erinnerungen auf eine wunderschöne Reise mit vielen tollen Erfahrungen und Eindrücken zurück. Paris ist immer eine Reise wert! Mein Tipp: Wer noch nicht da war, sollte das unbedingt nachholen!

Liebe Grüße,

Christina, Auszubildende im 2. Lehrjahr

 

Meine erste Dienstreise und Lehrerinformationsreise

Starnberg, November 2019, Christina Z., 2. Ausbildungsjahr

Nach vielen Vorbereitungen ging es für zwei meiner Kolleginnen und mich am 15.11.2019 in unsere wunderschöne Hauptstadt Berlin.

Ziel unserer Reise war die Durchführung einer Informationsreise nach Berlin mit 53 Lehrer/innen vom 15.11.-17.11.2019. Bevor aber das Programm für die Infofahrt so richtig startete, besichtigten wir noch zwei alpetour Vertragshäuser. Meine Aufgaben dabei waren, den Fahrweg zur jeweiligen Unterkunft herauszufinden sowie unsere Ansprechpartner vor Ort kennenzulernen und die Checkliste, wo bestimmte Punkte im Haus überprüft werden, auszufüllen. Es war sehr spannend die Unterkünfte, die man verkauft, persönlich und live zu sehen und dabei einen direkten Einblick in die Arbeit des jeweiligen Hotels zu gewinnen. Nach den beiden Hotelbesichtigungen ging es für uns weiter in die Nähe des Checkpoint Charlies. Dort besuchten wir das Museum TimeRide, welches uns die Teilung der Stadt in den 80er-Jahren durch 3 Stationen näher brachte. Das Highlight dabei war die VR-Tour durch das geteilte Berlin: wir nahmen in einem Bus Platz und erlebten dort eine virtuelle Stadtrundfahrt.

Nach einem leckeren Mittagessen in einem echten Berliner Lokal, ging es wieder zurück in unsere Unterkunft. Dort angekommen trafen wir die letzten Vorbereitungen, um die Teilnehmer der Infofahrt zu empfangen: Wir verteilten unsere alpetour-Kataloge, Kugelschreiber, Blöcke, Infomappen, etc. auf die Zimmer.

Um 19:00 Uhr empfingen wir die 53 Lehrer mit Sektempfang und einer kleinen Begrüßung. Mit einem köstlichen Abendessen in unserer Unterkunft aletto Hotel Kudamm ließen wir den Abend ausklingen.

Am Samstag, 16.11.19 begleiteten wir die Lehrer zum Illuseum, wo wir zuerst eine exklusive Zaubershow sahen und anschießend an einer spannenden Führung teilnahmen.  Unsere Sinne wurden dabei auf jeden Fall getäuscht und auch beeindruckende Ausstellungsstücke wie z.B. der Stuhl, der drehende Tunnel und der Spiegel, erwarteten uns.

Nach vielen Inspirationen und Eindrücken machten wir uns zu unserem alpetour eigenen Hotel Citylight auf. Dort bekamen die Lehrer eine kleine Präsentation über alpetour und im Anschluss gab es auch eine exklusive Führung durch das Hotel. Nach einem Mittagssnack fuhren wir zum asisi-Panometer, bei dem wir einen intensiven und ergreifenden Einblick in das Leben am Todesstreifen, welcher die Stadt in Ost-und West-Berlin teilte, durch ein großes Panoramabild, das eine Momentaufnahme zeigt, bekamen.

Gegen 19:00 Uhr startete das Abendprogramm. Die Lehrer hatten die Möglichkeit das Musical „Mamma Mia“ oder die Komödie am Kurfürstendamm „Alles was sie wollen“ zu besuchen. Ich nahm an dem Theaterbesuch teil. Es war spannend zu sehen, wie nur 2 Personen, durch ihr schauspielerisches Talent, einen ganzen Saal voller Menschen begeistern, fesseln und unterhalten können.

Am Sonntag, 17.11.19 nahmen wir an einer Führung im Deutschen Spionage Museum teil. Spannend für mich war hier vor allem der Aspekt, wie die Leute damals bespitzelt wurden und welche Instrumente dabei benutzt wurden. Wir ließen unsere Informationsfahrt auf der Aussichtsplattform „Panoramapunkt“ bei einem Glas Sekt ausklingen und verabschiedeten uns bei den Teilnehmern.

Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte, die Informationsfahrt nach Berlin begleiten zu dürfen und dadurch auch die Stadt und die zu buchbaren Programmbausteine besser kennenlernen konnte. Auch der persönliche Kontakt zu unseren Kunden hat mir viel Freude bereitet. Mein Fazit:  die Begleitung der Lehrerinfofahrt war für mich eine Bereicherung und eine spannende Erfahrung, die ich sehr wertschätze.

Beste Grüße

Christina

 

Mein erstes Jahr in der Buchhaltung 

Starnberg, Oktober 2019, Denise E., Auszubildende 2. Jahr

Seit dem 18.06.2018 mache ich bei der alpetour meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Der Fokus meiner Ausbildung ist auf die Bereiche Buchhaltung, Finanzen und Controlling gesetzt.

Das Klischee einer Buchhaltung - „strenge Damen ohne Humor“ - wird hier nicht erfüllt. Alle Kolleginnen meiner Abteilung sind sehr herzlich, humorvoll und fürsorglich. Von Beginn an wurde ich gut in das Team aufgenommen und Stück für Stück in die Aufgaben eingewiesen. Jetzt im zweiten Ausbildungsjahr darf ich bereits eigene verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und selbstständig arbeiten. Falls mir ein Fehler unterläuft, werde ich darauf hingewiesen und ermuntert es das nächste Mal bestimmt richtig zu machen.

Meine täglichen Aufgaben umfassen jeglichen Umgang mit Rechnungen, Überwachung von Zahlungsein-und ausgängen, Kontrolle einzelner Vorgänge, Überweisungen und Buchungsvorgänge  und vieles mehr.

Zwischendurch übernehme ich verschiedene Tätigkeiten für unsere Marketing-Assistentin und unserem Empfang, was für Abwechslung sorgt und nebenbei hier auch Kontakt zu den anderen Mitarbeitern in der Firma entsteht.

Des Weiteren durfte ich auch bereits in andere kaufmännische Bereiche schnuppern wie in unsere Versandabteilung (hier werden die Reiseunterlagen an unsere Kunden verschickht), wo ich einen guten Einblick in die touristische Organisation erhalten habe. Ebenso konnte ich unser Marketingteam bei der Gestaltung der neuen Webseite unterstützen.

Ich freu mich schon darauf mehr eigene Aufgaben übernehmen zu können, um die Buchhaltung voll und ganz unterstützen zu können.

Liebe Grüße

Denise

 

Unsere Auszubildenden ab September 2019:

 
 
Elena Stief und Lara Herz
 

Hotelluft schnuppern im alpetour eigenen Aktiv-Hotel in Aschau am Chiemsee

Starnberg, Juni 2019 | Selina M., Auszubildene 2. Jahr

Vom 24.06. bis 28.06.2019 durfte ich zum Schnuppern in das alpetour-eigene Aktiv Hotel Aschau im Chiemgau, das direkt am Fuß der Kampenwand liegt – dem Hausberg des Chiemgaus. In dieser Woche war das Hotel mit knapp 180 Schülern und Lehrern von vier verschiedenen Schulen sehr gut gebucht, sodass richtig viel auf dem Gelände des Aktiv Hotels los war. Die Gruppen haben in der Regel jeden Tag ein Programm gebucht – von Rafting über Bogenschießen und einen Ausflug auf die Kampenwand war alles vertreten. Das Wetter mit ungetrübten Sonnenschein die ganze Woche hätte somit für Outdoor-Aktivitäten nicht besser sein können!

Nach meiner Ankunft am Montagvormittag durfte ich zuerst bei einer Einweisung für eine bereits angereiste Gruppe zuhören. In dieser werden die Hausordnung sowie sonstige zu beachtende Regeln (z.B. Zimmerreinigung, Schadensmeldung etc.) nochmals durch die Hausleitung erläutert. Anschließend habe ich von Anneke, eine der Mitarbeiterinnen des Aktiv Hotels, eine Hausführung bekommen, bevor ich bis zu meiner ersten Schicht am Nachmittag freigestellt wurde. 

Meine Aufgabe war es, nachmittags und abends die Rezeption und den Kiosk zu besetzen und dort für Fragen oder bei Problemen zur Verfügung zu stehen. An der Rezeption befindet sich außerdem der Sportgeräteverleih, wo die Gäste z.B. Tischtennisschläger, Fuß- und Volleybälle oder Tischkickerbälle ausleihen können. Der Verleih der Sportgeräte gehörte ebenfalls zu meinen Aufgaben.

Am früheren Nachmittag waren die Gruppen meist noch unterwegs, sodass ich Anneke bei allen anfallenden Ausgaben im und um das Haus geholfen habe. Dazu zählten unter anderem das Auffüllen des Getränkeautomaten, Bestückung der Wäschekammern mit neuer Bettwäsche oder der Auf- und Abbau der Bogenschießanlage für den Schnupperkurs der Gruppen. Außerdem hat Anneke mir das Buchungssystem und die Arbeitsweise des Aktiv Hotels erklärt

Während der Woche gab es an einigen Abenden ein Spezialprogramm, zu dem z.B. ein Kinoabend und ein Discoabend zählten. Bei den Vorbereitungen für diese Events durfte ich ebenfalls helfen.

Am Abreisetag habe ich noch beim Herrichten der Zimmer für die nächsten Gruppen geholfen. Dazu gehören z.B. das Beziehen der Betten (das Abziehen der Bettwäsche machen die Gruppen selbst), das Putzen der Bäder und Zimmer sowie der Flure. Ich habe zusammen mit einer weiteren Mitarbeiterin das Beziehen der Betten in den beiden Häusern übernommen, bevor ich schließlich die Heimreise angetreten habe.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, einmal Hotelluft zu schnuppern und hinter die ganzen Abläufe in einer unserer Unterkünfte zu blicken. Es war sehr spannend, die Schüler und Lehrer, die man sonst nur über das Telefon oder von Mails kennt, mal live und in Action auf einer Klassenfahrt zu erleben! Die Arbeit im Aktiv Hotel war sehr abwechslungsreich und zu keinem Zeitpunkt langweilig – die Gruppen halten einen ganz schön auf Trab. Auch das Team vom Aktiv Hotel ist super nett und hat mich sehr herzlich aufgenommen, sodass ich mich den ganzen Aufenthalt über sehr wohl gefühlt habe.

Ich freue mich darüber, diese tollen Eindrücke und Erfahrungen nun mitnehmen zu können und hoffe, eines Tages wieder im Aktiv Hotel Aschau vorbeischauen zu können!   

 

1 Monat in Barcelona mit Erasmus +

Starnberg, Juni 2019 | Alina M., Auszubildene 2. Jahr

Mein Auslandsaufenthalt wurde in Zusammenarbeit mit der Berufsschule über den Träger „Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB“ (Bonn) und „Xarxa FP Städtenetzwerk“ (Barcelona) organisiert. Ich bekam die Aufgabe, zusammen mit 5 anderen Schülern einen Reiseführer zu erstellen. Nach 3 Vortreffen in der Schule ging es am 6. April endlich los nach Barcelona. Gut gelandet begann mein 4 - wöchiger Aufenthalt in dieser traumhaften Stadt mit dem Kennenlernen meiner Gastfamilie. Die Familie war sehr nett und das Zimmer hatte meine Erwartungen übertroffen. Es war sehr interessant bei einer katalanischen Familie zu wohnen, weil ich dadurch viel von der katalanischen Lebensart und Kultur mitgenommen und natürlich auch einige katalanische und spanische Wörter gelernt habe.

Vor Ort haben wir uns mit dem Lehrer aus der Berufsschule getroffen, der uns die erste Woche durch die Stadt begleitet und geführt hat. Außerdem hat eine Schüllergruppe aus der Partnerschule in Barcelona für uns eine Stadtführung organisiert. Die Stadtführung war sehr informative und wir haben nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennengelernt aber auch vieles über die Legenden von Barcelona erfahren. Das Highlight der ersten Woche für mich war der von der Schüller organisierte „Gincana ludica“ oder „Stadtrallye“. Wir wurden in Teams eingeteilt und mussten durch das gotisches Viertel laufen und die Aufgaben zum Thema „St.Jordi“ gemeinsam lösen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und das Tolle daran war auch, dass wir uns mit den spanischen Schüller bei einem Picknick nach der Stadtrallye austauschen konnten.

Einmal in der Woche hatten wir die Möglichkeit, unsere Spanischkenntnisse bei einem Sprachkurs zu verbessern. Für die Recherche für unseren Reiseführer waren wir in kleineren Gruppen oder alleine unterwegs. Ich fand es sehr interessant über Barcelona zu recherchieren, weil auf diese Weise lernt man die Stadt viel besser kennen. Auch die Gestaltung des gemeinsamen Produktes (Reiseführer) ist für mich eine gute Erfahrung gewesen.

Natürlich hatten wir auch genug Freizeit um Land und Leute kennenzulernen. Mit den anderen Praktikanten habe ich viel gemeinsam unternommen. Wir waren viel am Strand, haben die Sonnenuntergänge an den wunderschönen Aussichtplattformen genossen, viele Museen besucht,  gemeinsam gegessen und ab und zu zusammen gefeiert. Barcelona ist eine fantastische Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Von architektonischen Meisterwerken über kulinarische Highlights bis hin zu zauberhafter Natur bietet diese vielfältige Metropole für jeden Geschmack genau das Richtige und es wird garantiert nie langweilig.

So verging die Zeit in dieser schillernden Metropole wie im Flug. Am Ende bleiben nur die Erinnerungen an diese besondere, schöne Zeit und die Gewissheit, eines Tages nach Barcelona zurückzukehren. Für mich persönlich war der Erasmus-Aufenthalt in Barcelona eine große Bereicherung und eine tolle Erfahrung. Ich bedanke mich herzlich bei der Berufsschule, unseren Erasmus Partner vor Ort und natürlich alpetour für die wunderschöne Möglichkeit, Barcelona besser kennenzulernen.

 

 

Lehrerinformationsreise nach Bremen

Starnberg, April 2019 | Selina Mohr, Auszubildende 2. Jahr

Vom 29.03.-31.03.2019 begleiteten meine Kollegin Sabrina Sing (Länderspezialisten für Bremen) und ich eine Lehrerinformationsreise mit ca. 40 Teilnehmern nach Bremen. Ziel der Fahrt war es, interessierten Lehrern/innen die Stadt Bremen und die für eine Klassenfahrt interessanten Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und buchbaren Programmbausteine näher zu bringen.

Untergebracht waren wir – wie unsere Schulklassen auch – im zentralgelegenen a&o Bremen Hauptbahnhof. Wir hatten während unseres Aufenthalts vor allem die Aufgabe, durch das Programm zu führen und die Lehrer zu ihren Aktivitäten zu begleiten. Außerdem half ich dabei, die letzten Vorbereitungen vor der Ankunft der Teilnehmer im Hostel zu treffen, so dass der Check-In rasch und reibungslos verlaufen konnte.

Nach einem kleinen Sektempfang und Abendessen im Hostel brachen wir schließlich zur „Nachtwächterführung“ durch Bremen auf. Hier wurde bei einem Stadtrundgang die historische Vergangenheit Bremens beleuchtet. Es war sehr interessant, die Stadt im Dunkeln zu erkunden und die spannende Stadtgeschichte von einem „waschechten Nachtwächter“ zu hören.

Am Samstagmorgen wurden die Teilnehmer im Rahmen einer kurzen Präsentation unsererseits mit weiteren Informationen zum Programm und dem Reiseziel Bremen versorgt. Anschließend stand eine Raumfahrtführung auf dem Airbus-Werksgelände an, einem der bedeutendsten Raumfahrtstützpunkte Europas. Die kurzweilige Führung durch die Produktionshallen sowie eine Begehung eines maßstabsgetreuem Modell Columbus Moduls der ISS begeisterte uns alle.
Nach der Mittagspause in der Bremer Altstadt besuchten wir das Universum, ein interaktives Wissenschaftsmuseum mit verschiedenen Ausstellungsbereichen rund um die Themen Technik, Mensch und Natur (z.B. wird im Themenbereich „Natur“ ein Erdbeben simuliert, während man im Bereich „Mensch“ seine grauen Zellen mit Gedächtnistraining stimulieren kann). Der Samstagabend stand zu freien Verfügung, sodass wir mit einigen Teilnehmern ins Ostertor-Viertel aufbrachen, um dort einen „Rollo“ zu probieren, eine sehr leckere Bremer Spezialität.

Am Sonntag stand abschließend noch das Übersee-Museum mit zahlreichen Exponaten aus verschiedensten Teilen der Welt auf dem Programm.  Dann ging es nach diesen zwei ereignisreichen Tagen zurück nach Starnberg.

Es hat mir großen Spaß gemacht, unsere Kunden einmal persönlich kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam die Stadt zu erkunden. Ich fand die Lehrerinfofahrt eine sehr spannende und interessante Erfahrung und freue mich darüber, dass ich die Möglichkeit hatte, eine solche Fahrt zu begleiten!

 

IHK-Abschlussprüfung mit Bestnoten

Starnberg, Oktober 2018 | Marina Schmid

Unsere Auszubildende Marina Schmid hat die IHK-Abschlussprüfung mit Bestnoten bestanden und gehört zu den besten Absolventen im Landkreis. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu ihrem hervorragenden Abschluss und zu der tollen Auszeichnung.

„Die Besten der Besten“  Auszubildenden des Landkreises Starnberg wurden Mitte Oktober von der IHK im La Villa in Pöcking und bereits eine Woche vorher in der Allianz Arena offiziell geehrt. Nur acht Absolventen aller Ausbildungszweige aus dem ganzen Landkreis konnten diese Auszeichnung entgegennehmen. Darunter auch unsere Marina.

Zusätzlich ist sie von der Willi-Scharnow Stiftung für Tourismus im Dezember nach Frankfurt zu einer Prämierungsfeier eingeladen, wo Azubis aus dem Bereich Tourismus mit der Gesamtnote „sehr gut“ durch die Stiftung ausgezeichnet werden. 

Wir freuen uns, dass Marina uns vorerst weiter tatkräftig unterstützt!

 

Meine ersten drei Monate bei der alpetour

Starnberg, Dezember 2018 | Kim Birk, Auszubildende 1. Jahr

Seit dem 03. September mache ich bei alpetour meine Ausbildung zur Tourismuskauffrau für Privat- und Geschäftsreisen. Hierbei unterstütze ich z.Zt. die Abteilung für Paketreisen für die Länder Schweiz, Frankreich, Österreich, Kroatien, Tschechien, Slowakei, Benelux und Ungarn.

Von Anfang an wurde ich herzlich von allen Mitarbeitern/innen und speziell meinem Länderteam aufgenommen. In den ersten Wochen machte ich mich mit unserem Computersystem TouPac Incoming vertraut. Schon nach kurzer Zeit konnte ich bereits selbstständig zugewiesene Aufgaben übernehmen. Zu meinen täglichen Aufgaben gehören die Erstellung von Angeboten, das Ausführen der Buchungen sowie der Stornierungen, die Bearbeitung der Anfragen und letztlich die Mithilfe bei der Reiseorganisation. Durch die abwechslungsreiche Arbeit wird einem nie langweilig und es macht Spaß schon nach so kurzer Zeit mein Team unterstützen zu können.

Zusätzlich gefallen mir die sportlichen Aktivitäten die bei alpetour angeboten werden. Hierbei kann man während den Pausen neue Kontakte knüpfen und hat den perfekten Ausgleich zwischen Arbeit und Sport. Ich freue mich sehr auf die nachfolgende Zeit in meinem Team und bin sehr gespannt wie meine ersten Wochen in der Berufsschule sein werden.

 

 

Azubi-Seminar bei alpetour

Starnberg, Dezember 2018 | Larissa Pichler

Wie jedes Jahr fand am Buß-und Bettag unser geschätztes Seminar nur für uns Azubis statt. Den ganzen Tag durften wir, 8 Azubis, zusammen verbringen und uns gemeinsam mit einer Trainerin mit interessanten Themen beschäftigen.

Am Vormittag stand das Thema „Stress“ zunächst auf dem Plan. Was ist Stress eigentlich, was sind die Gründe, die den Stress verursachen, welche Arten vom Stress gibt es und wie geht man damit um? Wir alle haben mehr darüber erfahren und fanden die Information vor allem in Bezug auf unsere Schularbeiten und Prüfungen und auf den Arbeitsalltag sehr hilfreich. Nach einer intensiven und spannenden Diskussion ging es dann anschließend zu einem gemeinsamen Mittagessen.

Der zweite Teil des Seminares wurde dem Thema „Business Knigge“ gewidmet. In zwei Teams erarbeiteten wir hier gemeinsam verschiedene Schwerpunkte (Business Knigge & Geschäftsessen oder Business Knigge & Outfit). Das richtige Benehmen im Berufsleben ist ein wichtiger Faktor für die Zusammenarbeit mit den Kollegen und der beruflichen Karriereleiter. Verhaltensweisen, die im privaten Umfeld völlig in Ordnung sind, können im beruflichen Kontext unangebracht sein. Deswegen war es für uns sehr interessant und wichtig hier Informationen zu erhalten, vor allem für uns Azubis, da wir ja erst am Anfang unseres Berufslebens stehen.

Am Schluss beschäftigten wir uns mit dem Thema „Gesundes Miteinander“. In unserer Runde haben wir über die Grundwerte, die ein gesundes Miteinander ermöglichen, gesprochen. Außerdem haben wir erfahren, wie wir selber zu einem gesunden Miteinander zwischen den Kollegen und Kolleginnen beitragen können.

Dank der kompetenten Trainerin und sehr interessanten und wichtigen Themen, hat uns der Tag sehr gut gefallen. Wir alle waren uns einig, dass das Seminar sehr lehrreich, praxisnah und sehr gut strukturiert war. Dafür ein großes Dankeschön an die Trainerin für einen gelungenen Tag!

Eure Alina - Azubine 2. Ausbildungsjahr

Ministrantenwallfahrt nach Rom 2018

Starnberg, August 2018 | Larissa Pichler, Selina Mohr und Alina Makovszka

Ende Juli startete das bislang größte alpetour-Projekt: mit zwei Sonderzügen für das Bistum Mainz sowie über 50 Bussen für die Bistümer Augsburg und Bamberg ging es für knapp 5.000 Ministranten sowie zahlreiche alpetour-Mitarbeiter nach Rom zur Internationalen Ministrantenwallfahrt. Hier lädt der Papst alle vier Jahre Ministranten aus der ganzen Welt ein, eine Woche nach Rom zu pilgern. Insgesamt wurden in der Zeit zwischen dem 30.07. und 03.08.2018 85.000 Ministranten aus verschiedenen Ländern in Rom erwartet, davon ca. 50.000 aus Deutschland.

Am 28.07.2018 starteten unsere Sonderzüge ab Mainz und Gießen Richtung Rom. Unsere Hauptaufgabe als Azubis – an Bord dabei waren Larissa, Alina und ich – war es, ab der italienischen Grenze die Türen des Zuges bei einem Halt zu bewachen, um ein unerlaubtes Öffnen der Türen zu vermeiden. Außerdem halfen wir beim Packen der Pilgerpakete, für die das Bistum unzählige Kisten mit Hüten, Trinkflaschen sowie weiteren Kleinigkeiten mit an Bord gebracht hatte. Anschließend teilten wir an jede Diözese einen aktuellen Wochenplan sowie die ÖPNV-Tickets aus.

Gegen halb 8 erreichten wir schließlich den Bahnhof Rom Ostiense, wo wir halfen, die Jugendlichen und ihre Betreuer auf ihre Busse zu den Hotels aufzuteilen, die ihnen im Vorfeld zugeteilt worden waren. Anschließend unterstützten wir die Gruppen beim Check-In in den Unterkünften, was jedoch bis auf kleinere Ausnahmen recht problemlos verlief. Wir Azubis hatten dann erst einmal Feierabend und konnten unser Zimmer beziehen.

Am nächsten Tag hatten wir „Dienst“ auf dem Petersplatz. Hier ging es darum, die ankommenden Pfarreien ihren jeweiligen Guide für die Führung durch den Petersdom zuzuweisen. Auch dieses Mal verlief (fast) alles reibungslos, sodass wir auch nach diesem Einsatz zufrieden in unsere Unterkünfte zurückkehren konnten.

Ansonsten hatten wir vor Ort in Rom keine weiteren festen Einsätze, lediglich für Notfälle oder Engpässe wurden wir kurzfristig herangezogen. Wir nutzten also unsere freie Zeit zum Sightseeing und Shopping in Rom und lernten die verschiedenen Viertel und Ecken der Stadt kennen. Rom hat in dieser Hinsicht unheimlich viel zu bieten und lässt den Tag garantiert schnell vorbeigehen. Bei einem leckeren italienischen Eis ließ sich die römische Hitze bestens aushalten.

Am Ende der Woche halfen wir den Gruppen in den Hotels beim Check-Out und begleiteten sie anschließend mit dem Bus zum Bahnhof Ostiense. Auch auf der Rückfahrt hatten wir wieder unseren Einsatz im Zug, wobei wir regelmäßig Besuch von den Ministranten und deren Betreuer bekamen und sich nette Gespräche ergaben.

Uns allen hat die Ministrantenwallfahrt nach Rom sehr gut gefallen, sowohl die Mitarbeiter von alpetour als auch die teilnehmenden Ministranten und ihre Betreuer waren gut gelaunt und hatten viel Spaß an der Sache. Es war sehr interessant, mit so einer großen Gruppe unterwegs zu sein; wir haben viele Einblicke in die Organisation im Vorfeld und auch vor Ort erhalten und konnten somit einiges an Erfahrung sammeln. Die hochsommerliche Hitze in Rom war nicht zu unterschätzen, mit genügend Wasser und ausreichend Sonnenschutz ließ es sich jedoch ganz gut aushalten. Wir als Azubis waren uns einig, dass die Ministrantenwallfahrt nach Rom auf jeden Fall eine Erfahrung wert war!

Selina Mohr

 

Dienstreise Strasbourg & Paris

Starnberg, Februar 2018 | Katharina Möllers

Am 07.02.2018 ging es für mich und meine Kollegin Valerie auf unsere erste Dienstreise. Zuerst fuhren wir nach Strasbourg mit der Bahn. Auf dem Programm standen: unsere Unterkünfte zu besichtigen, treffen/kennenlernen unserer Ansprechpartner  und das neue Stadterkundungsspiel mit der App Actionbound zu testen.

Die neue App zu testen hat Spaß mit sich gebracht. Am Ende war man stolz die Orte selbst gefunden zu haben. Der erste Tag war ereignisreich mit vielen neuen Eindrücken - Strasbourg ist wirklich eine super Stadt mit Charme. Man fühlt sich bei den Fachwerkhäusern in eine andere Zeit zurück versetzt.

Am nächsten Tag haben wir noch eine Unterkunft außerhalb von Strasbourg und das Europa Parlament besichtigt. Dann ging es auch schon am Nachmittag nach Paris mit dem TGV.

In Paris angekommen überraschte uns die Stadt mit Schnee(chaos). Auch hier stand auf unserer Agenda die Besichtigung der Vertragshotels und unsere Partner zu treffen für die nächsten 4 Tage. Das Stadterkundungsspiel haben wir in Paris natürlich auch getestet. Es war super alle Hauptsehenswürdigkeiten (Louvre, Notre Dame und den EIFFELTURM) an einem Tag gesehen zu haben. Das Highlight war dann, als wir endlich am Eiffelturm standen, obwohl wir nach dem Stadterkundungsspiel etwas erschöpft waren.

Es waren anstrengende, aber auch schöne Tage. Ich konnte viele neue Eindrücke über die Unterkünfte, unsere Partner und die beiden Städte gewinnen. Es war sehr angenehm, aus dem Büroalltag rauszukommen und neues zu erleben.

Fazit: Ich komme mit dem Gefühl zurück, das Produkt für die Regionen Paris und Elsass besser verkaufen zu können. Den Kunden kann man besser beraten, da man vor Ort war und sich einen Eindruck verschaffen hat, über die Lage und Qualität der Unterkünfte. Es ist leichter einzuschätzen, was zum Kunden passt.

 

 

Flugreisen-/Sondergruppen in der Gruppenabteilung

Starnberg, März 2018 | Katharina Möllers

Meine Ausbildung (2. Ausbildungsjahr) absolviere ich im Team Klassenfahrten (Schwerpunkt Busreisen) mit den Zielgebieten Frankreich und Kroatien.  Im Rahmen der Ausbildung soll ich auch in eine andere Abteilung reinschnuppern, hier fiel meine Wahl auf das Team Flugreisen/Sondergruppen (europaweit).

Ich fand es schon zu Anfang sehr interessant, dass hier im Vergleich zum Team Klassenfahrten die Arbeitsweise komplett anders ist. Das Flugreisen-/Sondergruppen-Team arbeitet vor allem mit ad hoc Anfragen. Das heißt speziell für jede Gruppe werden die einzelnen Leistungen (Unterkunft, Flug, Programmpunkte) bei den Partnern angefragt. Dadurch, dass jede Gruppe unterschiedliche Wünsche hat, ist der Arbeitsaufwand bevor ein Angebot erstellt und verschickt werden kann viel höher, als im Team Klassenfahrten, wo größtenteils mit im Vorfeld eingekauften Zimmerkontingenten gearbeitet wird.

Während der 2 Wochen hatte ich auch die Möglichkeit mich mit dem Flugbuchungssystem Amadeus und unserem neuen Buchungssystem Toupac etwas vertraut zu machen. Hier unterstützte ich das Team bei der Namenseingabe/Änderung  oder Sitzplatzzuweisung. Auch erstellte ich Power Point Präsentationen für die Kunden, bereitete  Reiseunterlagen vor oder habe neue Bilder in das Katalog-/Bildersystem Pressmind für den neuen Katalog 2019 ausgesucht und eingestellt.

Fazit: Ich konnte somit einen kleinen Einblick in unser neues Buchungssystem, Amadeus erhalten und neue Tools kennenlernen, die ich dann hoffentlich auch gut bei mir im Team einsetzen kann. Es waren schöne und spannende zwei Wochen!

 

 

Abteilungstag in der Jochen Schweizer Arena

Starnberg, Dezember 2017 | Teresa Geiger

Anlässlich unseres alljährlichen Abteilungstages durften wir dieses Jahr die Jochen-Schweizer-Arena in Taufkirchen bei München besuchen.

Zunächst gab jedes Team einen kleinen Rückblick in das vergangene Verkaufsjahr und zeigte ein paar Zahlen, Strukturveränderungen und Erläuterungen zu internen Anpassungen auf.

Anschließend ging es für uns in die Bodyflying-Anlage. Eine kurze Einführung in das Fliegen inkl. Tipps und Sicherheitsmaßnahmen bereiteten uns optimal auf das bevorstehende Ereignis vor. Danach durfte jeder für ca. 3 Minuten in einen Windkanal, in dem wir durch den starken Wind in die Luft gehoben wurden. Es war ein sehr ungewohntes Gefühl und die dafür benötigte Körperspannung entlohnte sich am darauf folgenden Tag mit einem Ganzkörper-Muskelkater. Dafür machte die Aktion aber unglaublich viel Spaß und war ein einzigartiges Erlebnis.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es schon weiter. Nun stand Surfen auf dem Programm. Durch eine künstliche Welle und eine Hilfsstange zum Festhalten konnten wir schon in kurzer Zeit ein Gefühl für das Surfboard bekommen und in einigen Durchgängen den sicheren Stand auf dem Board ausbauen. Nach ca. 3 Surfdurchgängen wurde die Hilfsstange entfernt und wir durften unser erlerntes Talent unter Beweis stellen. Es machte viel Spaß über die Wellen zu gleiten und nach der kurzen Lernsession konnte man unmittelbar Fortschritte feststellen.

Den Abend ließen wir alle zusammen mit ein paar Cocktails ausklingen und beobachteten (nun kritisch) das Können der darauffolgenden Surfer. Ich finde es super, was wir alles im Team unternehmen und erleben dürfen.

 

 

Fotoshooting bei der alpetour

Starnberg, August 2017 | Teresa Geiger

Anlässlich der Vorbereitung der neuen Kataloge für die Abteilungen Klassenfahrten Schwerpunkt Sport und Jugend, veranstaltete die alpetour ein firmeninternes Fotoshooting mit Auszubildenden und Praktikanten.

Begleitet wurden wir von Bastian, unseren Marketingfachmann bei der alpetour, sowie Julia einer Kollegin und Hobbyfotografin. Zunächst besuchten wir das Buchheimmuseum bei Tutzing, das für seine künstlerische Parkanlage bekannt ist. Anschließend wurden Bilder im Stadtpark in Starnberg und an einer Hütte, die im Tiroler Stil erbaut worden ist, aufgenommen.

Den letzten Stopp machte unsere Gruppe auf einem Steg am Starnberger See um Bilder direkt am Wasser zu schießen. Wir hatten richtig viel Spaß miteinander. Ich finde, alles in allem sind dadurch zahlreiche gelungene Fotos entstanden, und wir haben gleichzeitig ein paar neue Ecken in Starnberg erkundet.

Was mich besonders freut, dass ein Bild von diesem Fotoshooting auf den Titel des neuen Klassfahrten-Katalogs abgedruckt ist  und viele weitere verwendet wurden.

 

Dienstreise nach Prag

Starnberg, August 2017 | Alina Schuster

Vom 05.-10.04.2017 durfte ich meine beiden Kolleginnen Ilka Thom und Shantala Würl auf eine Dienstreise nach Prag begleiten.

Unsere Aufgaben bestanden darin, die verschiedenen Partneragenturen zu besuchen bzw. die Ansprechpartner zu treffen und mit diesen dann die von uns angebotenen Unterkünfte zu besuchen. Vor Ort wurden dann Checklisten ausgefüllt, Fotos geschossen und alles genau unter die Lupe genommen: wie ist der Zustand der Bäder und Zimmer, sind dort Telefon, Safe und Föhn vorhanden, wie groß ist der Frühstücksraum, kann vor Ort Geld gewechselt werden und vieles mehr. Am Ende gab es mit den Partnern der Agenturen meist ein kurzes Gespräch über die Zahlen der letzten Jahre und Prognosen sowie die Zusammenarbeit in der kommenden Saison.

 Zudem durften wir einige der Programmpunkte testen, die wir auch unseren Schulklassen anbieten. Somit unternahmen wir beispielsweise an einem Tag einen Ausflug zur KZ-Gedenkstätte Theresienstadt und erlebten eine interessante Führung über das Gelände. An einem anderen Tag sahen wir eine Vorstellung des Schwarzlichttheaters „Metro“ und durften die Barrandov-Filmstudios besuchen. Dabei war es uns wichtig herauszufinden, ob diese Programme gut für Schüler geeignet sind.

Am Ende waren es zwar etwas anstrengende, aber auch interessante und ereignisreiche Tage. Und schließlich kann man ein Produkt, das man bereits mit eigenen Augen gesehen hat, immer noch am besten verkaufen.

 

 

Messebesuch in Köln

Starnberg, Juli 2017 | Marina Schmid

Vom 04.07.- 05.07.2017 durfte ich die Paketabteilung auf die RDA Group Travel Expo Köln begleiten. Dabei handelt es sich um die Leitmesse für Bus- und Gruppenreisen.

Auf den RDA Group Travel Expos präsentieren jährlich Dienstleister aus allen Tourismussparten ihre Produkte. Die Messe war auf 2 Hallen aufgeteilt mit 641 Austellern und auch alpetour war einer davon.

Hierbei konnte ich das Team während der Messe unterstützen. Bei Gesprächen mit Kunden, Agenturen und Leistungsträgern durfte ich mich dazu setzten und hatte so direkten Kontakt mit Kunden, die ich sonst nur von E-Mails und Telefonaten kenne. Am Abend waren wir dann auf der RDA VPR Party in der Flora Köln. Hier trafen wir alle Aussteller und hatten, unter anderem wegen der tollen Location und dem guten Essen, einen schönen Abend.

Am nächsten Morgen, ging es dann nochmal in der Früh zur Messe und gegen späten Nachmittag mit dem Zug zurück nach Starnberg. Für mich insgesamt war es eine tolle Erfahrung mal bei einer Messe dabei zu sein.

 

 

 

Mit der Berufsschule für drei Wochen in Rom

Starnberg, Juli 2017 | Marina Schmid

Mit meiner Berufsschule für Touristik in München in Zusammenarbeit mit einem EU-Erasmus-Projekt hatte ich die Möglichkeit drei Wochen in Rom zu verbringen. Wir waren eine Gruppe aus 19 Schülerinnen und Schülern und bekamen die Aufgabe, einen Online-Reiseführer über Rom, bezogen auf verschiedene Kundentypen, zu gestalten.

Nach drei Vortreffen in der Schule ging es am 13. Mai endlich los. Der Flug und die Anreise vom Flughafen wurden hierbei vom EU-Erasmus-Projekt übernommen. Untergebracht wurden wir in Apartments direkt am Vatikan. Vor Ort haben wir uns mit zwei Lehrkräften aus der Berufsschule getroffen, die uns die erste Woche durch die Stadt begleitet und geführt haben. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten haben wir zusammen besichtigt. Für die Recherche für unseren Online-Reiseführer waren wir in kleineren Gruppen selbstständig unterwegs. Natürlich hatten wir auch Freizeit und sind zum Beispiel mal an den Strand oder Shoppen gefahren.

Sehr schade fand ich, dass der geplante Sprachunterricht, der eigentlich jeden 2. Vormittag im Rahmen des Projekts stattfinden sollte, leider wegen Krankheit des Lehrers ausgefallen ist. Dafür hatten wir dann mehr Zeit die Stadt selbständig zu erkunden. Unser Partner vor Ort war das deutsche Pilgerbüro in Rom, welchem wir zum Ende des Projekts einen Vortrag über unsere selbst gestaltete Website gehalten haben.

Das Ergebnis ist folgende Website: www.romainsidertipps.wordpress.com

Mein persönliches Fazit: Rom ist wunderschön und unbedingt eine Reise wert! Es hat mir riesig Spaß gemacht. Dank dem Projekt kenne ich mich jetzt in der Stadt super aus und kann dieses Wissen zum Beispiel gut bei der Abschlussprüfung gebrauchen. Ich kann die Teilnahme an dem Projekt nur weiterempfehlen und wer nicht unbedingt nach Rom möchte, die Berufsschule bietet auch EU-Projekte nach Barcelona und Bordeaux an.

Und im September darf ich dann wieder nach Rom. Diesmal begleite ich dann eine von unseren Schulklassen bei ihrer Klassenfahrt. 🙂

 

 

Mein 1. Ausbildungsjahr – Abteilung Klassenfahrten im Team für die Reiseziele Frankreich und Kroatien

Starnberg, Mai 2017 | Katharina Möllers

Seit dem 01.09.2016 absolviere ich nun meine Ausbildung zur Tourismuskauffrau bei der alpetour in Starnberg. Mittlerweile bin ich mit dem Buchungssystem und den Abläufen gut vertraut, so dass ich meine Teamkolleginnen schon tatkräftig unterstützen kann und darf.

Mein Alltag variiert von Saison zu Saison. Im Herbst ist bei uns in der Klassenfahrtenabteilung unheimlich viel los, da sehr viele Klassenfahrten stattfinden und zusätzlich die Elternabende für die Planungen der neuen Klassenfahrten anstehen. So habe ich in der ersten Zeit sehr viele Angebote gemeinsam mit meinen Kolleginnen erstellt. Zusätzlich wurde mir die Aufgabe übertragen, die Buchungsmappen mit der Reisebestätigung und den Unterlagen für das entsprechende Reiseziel zusammen zu stellen und an die Kunden zu verschicken.

Momentan bin ich sehr damit beschäftigt Zubuchungen /Stornierungen von Reiseteilnehmern oder Programmzubuchungen/-änderungen für anstehende Klassenreisen vorzunehmen. In den nächsten Tagen geht es mit der Vorbereitung für die neue Saison 2018 los – hier geht es um die Planung der Katalogseiten: Welche Programme bleiben im Katalog? Welche neuen Hotels kommen hinzu? Und vieles mehr – bin schon sehr gespannt!

Informationsabend für Ausbildungsberufe an der Realschule Herrsching

Starnberg, Februar 2017 | Jennifer Reichl

Am 23.02.2017 fand in der Realschule Herrsching (meiner ehemaligen Schule) ein Berufsinformationsabend für die 9. & 10.Klassen statt. Ca. 70 Unternehmen aus dem Raum Starnberg/Herrsching waren vertreten. Im Rahmen dieses Infoabends konnten sich die Schüler/innen über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren.

Bereits zum zweiten Mal haben Anna-Lisa Schuster (3. Lehrjahr) und ich gemeinsam mit unserer Kollegin Marion Gawinski unser Unternehmen mit einem kleinen Stand präsentiert. Für alle Neugierigen und Interessierten standen wir für alle Fragen zum Thema Ausbildung im Tourismus zur Verfügung. Natürlich hatten wir Kataloge zu Thema Klassenfahrten und kleine Giveaways (Kugelschreiber, Lineale und Traubenzucker) dabei.

Ich hatte sehr viel Spaß daran, interessante Gespräche mit Noch-Schülern zu führen und Auskunft über die Aufgaben eines Reiseveranstalters und unsere tägliche Arbeit zu geben. Auch war es sehr nett meine ehemaligen Lehrer/innen und bekannte Schüler in meiner alten Schule wiederzusehen.

Fahrt ins Blaue - Ein Reisebericht

Starnberg, Januar 2017 | Larissa Pichler

Als Auszubildende durfte Larissa Pichler an einer "Fahrt ins Blaue" teilnehmen. Hier erlebte Sie das, was täglich in unserem Büro erarbeitet wird einmal hautnah. Ihr Bericht erschien in der Omnibusrevue... Mehr lesen

Meine erste Dienstreise - vor Ort im Ahrntal

Starnberg, Januar 2017 | Teresa Geiger

Vor kurzem war ich mit einer Kollegin aus meinem Team auf meiner ersten Dienstreise im Ahrntal in Südtirol.

In den zwei Tagen haben wir die Skigebiete Speikboden und Klausberg besichtigt und den Ablauf der einzelnen Skiverleihe kennengelernt. Vor Ort haben wir außerdem ca. 15 Unterkünfte besichtigt, Erneuerungen erfasst, uns bei den Hausbesitzern vorgestellt und über die diesjährige Saison ausgetauscht.

Es ist eine unglaubliche Hilfe die Skigebiete und die Unterkünfte vor Ort zu sehen und die Personen dahinter kennenzulernen. Begleitet wurden wir von unserem alpetour-Mitarbeiter, der vor Ort für die Betreuung der Gruppen zuständig ist. Gemeinsam mit ihm haben wir einige Schulklassen in den Pensionen besucht und die Lehrkräfte nach der Zufriedenheit vor Ort befragt, so bekamen wir sofort ein gutes Feedback wie es vor Ort läuft, ob die Gruppen mit der Unterkunft, dem Essen, dem Skiverleih usw. zufrieden sind.

Ich fand es sehr spannend die Leute persönlich kennenzulernen, mit welchen ich bisher immer nur telefonisch zu tun hatte und auch eine gelungene Abwechslung zu den Abläufen im Büro.

 

Mehr über alpetour erfahren: